Während einer Jagd 2021 in Sankt Georgen im Nordburgenland fühlte sich ein Jagdfreund von Stefan Rodenbicker plötzlich nicht mehr wohl. Wenig später hörte sein Herz zu schlagen auf, der Jagdfreund erlitt einen Herzinfarkt und schwebte in akuter Lebensgefahr. Nur die schnelle Hilfe von seinem seinem langjährigen Freund Stefan Rodenbicker rette ihm das Leben.
Der Jagdkollege fühlte sich an diesem Sonntag nicht ganz wohl. Dennoch nahm er, wie gewohnt, an der Treibjagd teil. Mit dabei, gute Freunde und Verwandte. Während der Jagd machte plötzlich der Kreislauf Probleme und der kalte Schweiß brach im aus ehe er in den Armen eines Freundes zusammenbrach. Von der Ferne vernahm Stefan Rodenbicker die verzweifelten Rufe seiner Jagdkollegen. Ohne zu überlegen machte der 36-Jährige kehrt und eilte seinem Freund zu Hilfe, dessen Herz zu schlagen aufhörte. Dank Rodenbickers langjähriger Erfahrung bei der freiwilligen Feuerwehr begann er sofort mit einer Herzmassage. Die Jagdfreunde verständigten den Notruf und lotsten die Einsatzkräfte zum Feld. Minuten waren bereits vergangen, Rodenbicker versucht seinen Freund nach wie vor zu reanimieren. Rund eine halbe Stunde später traf die Polizei ein und löste Rodenbicker bei der Reanimation ab. Kurze Zeit später kamen auch Rettung und Notarzt. Nach weiteren 90 Minuten der Reanimation wurde der Jagdkollege ins Spital gebracht. Nach einige Tagen kam die erlösende Nachricht: Der Jagdkollege war über den Berg.
„Als es darauf ankam, haben wir alle zusammengehalten. Das war Teamarbeit. Alleine hätte ich das nicht geschafft“, so Rodenbicker Stefan.
Knapp zwei Jahre nach dem Unglück hat sich der Jagdkollege weitestgehend erholt. Dennoch wird jedes Jahr, am 19. Dezember der „zweite Geburtstag“ zelebriert
In einer gemeinsamen Gala von „Kronen Zeitung“ und ORF wurde Stefan Rodenbicker als Lebensretter 2023 geehrt.